22 Dezember, 2007

"Ego-Mirror": Prototyp

Zustände
1. Konfiguration
Der Ego-Mirror wird am Rechner über die Eingabe des Namens personalisiert.
2. Datenabgleich
Nach der Personalisierung sendet der Ego-Mirror selbständig den Namen an die Processing-Applikation und gibt die aktuelle Googlehit-Zahl aus.

Funktionsweise
Zwei Funktionsweisen sind denkbar:
1. Verkabelt via ARDUINO
Der Spiegel wird via Ansprache per Mikrophon und Bewegung (Näherungssensor) aktiviert. Die Hinterleuchtung schaltet sich ein. Ein Mini-ARDUINO startet daraufhin das Processing-Applet, das vorher auf den Nutzer konfiguriert wurde. Über den Kopfhörerausgang wird der gespeicherte Google-Text per Mac-interner Sprachausgabe ausgegeben.

2. Kabellos via Bluetooth
Der Spiegel wird über den Befehl "Ego-Mirror" per Mac-interner Spracherkennung aktiviert. Die Hinterleuchtung schaltet sich ein. Per Applescript wird das Processing-Applet, das vorher auf den Nutzer konfiguriert wurde, abgespielt. Via Bluetooth wird der gespeicherte Google-Text per Mac-interner Sprachausgabe ausgegeben.

Material:
– weißer Kunststoff (Acrylglas, Polysterol o.ä.)
– einseitig verspiegelte Spionfolie
– weiße Hintergrundbeleuchtung (LEDs)


Aufbau:
Der Spiegel besteht aus drei Schichten:
1. Verblendung mit Loch für das Minimikrophon
2. Spionfolie auf Pappe mit ausgestanztem Google-Signet
3. verstärktes Rückteil mit Technik: Lautsprecher, weiße LEDs, Mini-Arduino, Näherungssensor, Akku


Papier-Prototyp
Um Größe und Form des Ego-Mirros zu bestimmen, habe ich aus Papier einen Prototypen gebastelt. Ich hab ein kleines Ansteckmikro und einen alten Walkman-Kopfhörer benutzt. Ein und Ausgabe via Spracherkennung/Sprachausgabe funktionierten gut.





Nun habe ich ein Bluetooth-Headset (Plantronics: Explorer) ausprobiert. Die Sprachausgabe war miserabel, leise und blechern. Die Spracherkennung klappte gar nicht.

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